Spur 1 – Anlage:
Auch die Freunde der kleinen Eisenbahn kommen im DGEG – Eisenbahnmuseum Neustadt auf ihre Kosten. Seit 1997 befindet sich hier eine Modellbahnanlage in der Königsspur I im Aufbau.
Die Abmessungen der gesamten Anlage betragen 19 x 7 Meter!
Wer aus dem Publikum ebenfalls im Besitz von geeigneten Lokomotiven und Wagen in Spur I ist, ist gegen Entrichtung einer entsprechenden Spende herzlich dazu eingeladen seine kostbaren Modelle die Runden drehen zu lassen; bitte vorher per Telefon den Termin abstimmen. SamstagsTel.: 0 63 21 / 3 03 90.
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LGB Anlage:
Keimzelle unserer Gartenbahn bildete etwa ein Dutzend uns Mitte der achtziger Jahre von privater Hand gespendete Gebrauchtfahrzeuge. Nach Anschaffung eines Grundstocks an Gleismaterial wurden in den folgenden Jahren anlässlich unserer Museumstage immer wieder mit viel Fantasie und Engagement provisorische Anlagen geschaffen, die bei den Besuchern großen Zuspruch fanden und aufgrund so manch geflossener Spendenmark im Laufe der Zeit immer größer wurden.
Nachdem 1997 im Obergeschoss unseres Museums eine Spur 1-Anlage fest installiert worden war und es in der Folge aufgrund Platzmangels um unsere Gartenbahnfahrzeuge einstweilen stiller wurde, haben wir im September 2000 in einer dreiwöchigen Hauruck-Aktion den jetzigen Rundkurs zu Füßen unserer Signalsammlung aufbauen und pünktlich zu den Museumstagen im Oktober 2000 in Betrieb nehmen können.
In den folgenden Jahren haben sich die beiden Betreuer der Gartenbahn zunächst um deren Begrünung, Anlage begehbarer Flächen sowie um die Erweiterung der Gleisanlagen bemüht und so konnte 2002 erstmals ein kleiner dreigleisiger Abstellbahnhof in Betrieb genommen werden. Da jedoch Instandhaltung und Betrieb unseres Kuckucksbähnels immer absolute Priorität genießen, kann der weitere Ausbau der Gartenbahnanlage nur sporadisch in Zeiten mit geringerem Arbeitsaufkommen rund um die Museumsbahn erfolgen. Fernziel neben der weiteren landschaftlichen Ausgestaltung bleibt jedoch der Einbau eines Streckenastes mit echtem Zahnradbetrieb.
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen Besuchern und Kollegen bedanken, die erst durch ihre vielen großen und kleinen Geld- und Sachspenden den Aufbau und den Betrieb dieser Anlage ermöglicht haben. Dieser Dank gilt insbesondere der Firma E.P. Lehmann Patentwerk, die uns bisher für alle Lieferungen von Zubehör, Ersatzteilen sowie notwendige Reparaturen noch keinen einzigen Cent berechnet hat!
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Betrieb:
Die Anlage kann derzeit leider nur sporadisch und zu besonderen Anlässen vorgeführt werden, da, wie bereits geschildert, der Betrieb der Museumsbahn Vorrang genießen muss. Zum Einsatz kommen dabei zum einen die museumseigenen Zuggarnituren, zum anderen aber auch Modelle aus dem Privatbesitz von Museumsmitarbeitern und Besuchern.
Absoluter Höhepunkt im Betrieb unserer Gartenbahnanlage sind immer die im Herbst stattfindenden traditionellen Museumstage, wenn die das ganze Jahr über installierte zweigleisige Bahnhofsplatte entfernt wird und für ein aus Privatbesitz stammendes Modul Platz macht. Die wesentlich größere Gleiskapazität dieses zudem auch voll durchgestalteten Bahnhofs ermöglicht dann auch den Einsatz von weitaus mehr Zuggarnituren, wobei jedoch immer Wert auf eine Präsentation mit engem Bezug zu einem konkreten Vorbild gelegt wird: So wurde beispielsweise im Jahre 2003 durch eine entsprechende Fahrzeugauswahl sowie begleitende Schautafeln auf das Jubiläumsjahr der Rhätischen Bahn hingewiesen.